Heilgymnastik beinhaltet eine Vielzahl von Behandlungsmethoden aus den verschiedensten Heilmitteln, wie Mobilisationstechniken, Massage- bzw. Weichteiltechniken, aber auch funktionelles Training des Bewegungsapparates.
Wir arbeiten gemeinsam mit Ihnen durch passive und aktive Behandlungselemente an Ihren Problemen.
Die im Folgenden beschriebenen Behandlungsmethoden sind fester Bestandteil unseres Therapiekonzepts.
Zur schnelleren Heilung nach Sportverletzungen oder Operationen aber auch als prophylaktische Maßnahme, um z. B. Rückenbeschwerden zu vermeiden ist es wichtig, die Muskulatur in ihrer Funktion zu trainieren.
Als Übungsgerät für ein derartiges Training kann man neben Kreiseln oder Bällen auch Slacklines für das spezielle Balance- und Stabilisationstraining nutzen. Diese Art des Trainings wird auf Grund der Vielfältigkeit nie langweilig oder monoton. Deshalb haben auch Kinder bei uns viel Spaß bei der Therapie!
Manuelle Therapie umfasst unterschiedliche mobilisierende und manipulative Handgriffe, welche Blockaden und funktionelle Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule oder den Extremitäten beseitigen. Nur mit entsprechender Zusatzqualifikation (Osteopathie oder Manuelle Therapie) dürfen Physiotherapeuten diese Technik am Patienten anwenden.
Da unser Nervensystem bei jeder Aktion unseres Körpers beteiligt ist, ist es ebenso oft auch bei Beschwerden in Mitleidenschaft gezogen. Bemerkbar macht sich dies durch ausstrahlende Schmerzen, Kribbeln oder im Extremfall auch Taubheitsgefühle. Bekannte Beschwerdebilder hierfür sind Ischialgie oder das Carpaltunnel-Syndrom.
Durch manuelle Mobilisationstechniken an den Nervenbahnen können diese Symptome behandelt werden.
Kinesiologische und myofasziale Tapes bestehen aus elastischem Baumwollgewebe. Durch diese flexible Materialstruktur regulieren sie während der Bewegung den Muskeltonus (Tonus = Spannung). Die Tapes fühlen sich sehr angenehm auf der Haut an und können bzw. sollen sogar mehrere Tage getragen werden. Der Hauptunterschied zwischen kinesiologischem und myofaszialen Taping besteht in der Anlagetechnik.
Einsatzmöglichkeiten sind z. B. Sehnenreizungen (wie Tennis-Ellenbogen, Achillessehnenreizung o. ä.), Muskelverspannungen, Narbenbehandlungen und Lymphstauungen. Sehr gute Erfahrungen haben wir vor allem bei der Behandlung von 'Fersensporn-geplagten' gemacht!
Die Anlage eines Tapes ersetzt aber nie eine Therapie, sondern soll ausschließlich behandlungsbegleitend angewandt werden!
Die Spiral-Tape-Behandlung basiert auf der asiatisch medizinischen Wissenschaft. Durch das Auftragen eines Gittertapes auf Akupunkturpunkten, Schmerzpunkten und Narben fördert es die Zirkulation der Energie durch die Haut und reguliert die Spannungen der Muskulatur. Sehr gute Therapieerfolge hatten wir vor allem in der Behandlung von Narben.
Triggerpunkte sind für jeden Muskel spezifisch definierte Punkte, welche sich bei Überbeanspruchung des Muskels 'aktivieren'. Sie lösen lokalen oder ausstrahlenden Schmerz im Muskel aus. Durch gehaltenen Druck auf einen Triggerpunkt reguliert der Muskel seine Spannung und die Schmerzen lassen nach.